Warum ist Sonnenschutz im Gesicht so wichtig?
Das Gesicht braucht besonderen Sonnenschutz. Es ist der Sonne am stärksten ausgesetzt, da es meist unbedeckt bleibt. Vor allem UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein. Sie schädigen dort Zellen und Gewebe. Da die Sonnenstrahlen im Gesicht in Bereichen wie der Nase senkrecht auftreffen, spricht man von „Sonnenterrassen“. Zu dieser Gruppe gehören auch das Dekolleté, die Schultern und die Hände, die oft frei liegen. Die Folgeschäden von zu viel Sonne zeigen sich meist erst nach langer Zeit. Die Sonne beschleunigt die Hautalterung und lässt sonnenbedingte Falten und Pigmentflecken entstehen.

Umso wichtiger ist der richtige Sonnenschutz für das Gesicht. Sonnencremes für das Gesicht sind an die unterschiedlichen Bedürfnisse empfindlicher Gesichtshaut angepasst. Bei der Auswahl der richtigen Gesichts-Sonnencreme sind etwa Hauttyp, Alter und Krankheiten, aber auch die Einnahme von Medikamenten zu beachten. Haben Sie trockene Haut oder neigt Ihre Haut zu Neurodermitis, empfiehlt sich eine reichhaltige Pflege. Bei zu Akne neigender Haut können Sie z. B. auf ein nicht-komedogenes Gel zurückgreifen.
Worauf sollte ich beim Sonnenschutz für das Gesicht noch achten?
Die Gesichtshaut unterscheidet sich von der restlichen Haut durch ihre Feinheit. Sie enthält mehr Poren, Talgdrüsen und besteht aus kleineren Zellen. Draußen treffen Wind, Wetter und Sonne direkt auf unsere Gesichtshaut. Diese äußeren Einflüsse belasten die empfindliche Haut. Alle Menschen brauchen Sonnenschutz im Gesicht – egal, ob jung oder alt. Eine gute Sonnencreme schützt vor schädlichen Sonnenstrahlen und dadurch nicht nur vor Sonnenbrand, sondern auch vor frühzeitiger, sonnenbedingter Hautalterung. Besonders hellhäutige Menschen benötigen eine Gesichtscreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Die sensible Gesichtshaut zu schützen, gilt nicht nur im Urlaub am Strand. Auch der Alltag erfordert einen pflegenden Sonnenschutz für das Gesicht.