UVA-Strahlen

Strahlen, die unter die Haut gehen

Geschätzte Lesedauer: 1:30 Min.

UVA-Strahlen lösen keinen Sonnenbrand aus – und doch können sie schwerwiegende Folgen haben. Sie wirken das ganze Jahr, auch an wolkenverhangenen Tagen und dringen in unsere unteren Hautschichten ein. Wer Hautschäden vorbeugen will, sollte also auch auf Sonnenschutz vor UVA-Strahlen setzen.

Was sind UVA-Strahlen?

Bei ultravioletter Strahlung unterscheidet man zwischen drei Arten: UVA, UVB und UVC. UVA-Strahlung ist der langwellige Teil der Strahlung, der bis in die Lederhaut (Dermis) wirkt. UV-B-Strahlen treffen hingegen nur die obere Schicht der Haut, UVC-Strahlen sind so kurzwellig, dass sie von der Ozonschicht abgefangen werden.

UVA-Strahlen wirken nicht nur im Strandurlaub

Etwa 90 bis 95 % der UV-Strahlen, die auf die Erde treffen, sind UVA-Strahlen. Langezeit wurde die Wirkung dieser Strahlen verharmlost. Inzwischen weiß man aber, dass auch UVA-Strahlen schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen können.

 

Ist UVA-Strahlung schädlich?

UVA-Strahlen dringen tief in die Hautschicht – und zwar nicht nur im Sommerurlaub, sondern 365 Tage im Jahr. Inzwischen weiß man, dass auch diese langwelligen Strahlen zu bösartigen Veränderungen im Erbgut der Hautzellen führen können. Die Rede ist von Hautkrebs. UVA-Strahlen sind gerade deshalb gefährlich, weil sie nicht zu direkt sichtbaren Folgen wie Sonnenbrand führen.

Eine übermäßige Dosis an UVA-Strahlung führt außerdem zu Schäden wie:

  • Schwächung des Bindegewebes und vorzeitige Hautalterung
  • Pigmentierungs- und Altersflecken
  • Sonnenallergie, Rötungen und Juckreiz

UVA-Strahlung: So können Sie sich schützen

UVA-Strahlung dringt auch an grauen Tagen durch die Wolken und sogar durch Fensterglas. Auch wenn Sie im Stau auf dem Weg in den Sommerurlaub kaum einen Sonnenbrand bekommen werden, können die UVA-Strahlen durchaus die tieferen Hautschichten schädigen. Dermatologen raten daher, im Sommer bei langen Autofahrten zu Sonnenschutz oder Folien mit UV-Schutz zu greifen.

Cremen Sie sich generell großzügig und rechtzeitig ein – im Idealfall eine halbe Stunde, bevor Sie nach draußen gehen. Wenn Sie sich lange in der Sonne aufhalten und schwimmen oder Sport treiben, sollten Sie regelmäßig nachcremen. Alle Sonnenschutzmittel von Ladival bieten einen 3-fach Zellschutz gegen UV-B-, Infrarot-A und UVA-Strahlung.

Allerdings gibt es kein Sonnenschutzmittel, das ein Freibrief für Endlosaufenthalte in der Sonne ist. Kleidung, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung sind ebenfalls wichtig als Sonnenschutz. Meiden Sie gerade in südlicheren Ländern im Hochsommer die Mittagssonne. Ihre Haut wird es Ihnen danken.

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