UVB-Strahlen

Mehr als nur sonnengebräunte Haut

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Die Sonne verleiht uns gerade im Sommer einen gesunden Teint. Für Viele stellt sonnengebräunte Haut das schönste Urlaubssouvenir dar. Maßgeblich dafür verantwortlich sind die bräunenden UVB-Strahlen der Sonne. Doch sich zu lange ungeschützt der UVB-Strahlung auszusetzen, kann neben der gewünschten Bräune auch unerwünschte und ernstzunehmende Folgen mit sich bringen.

Was ist UVB-Strahlung?

UVB-Strahlen für gebräunte Haut

Spricht man von UV-Strahlung, so ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung gemeint. Man unterscheidet zwischen drei Arten ultravioletter Strahlung, wozu auch die UVB-Strahlung zählt.

Von den energiereichen UVB-Strahlen erreichen etwa bis zu zehn Prozent die Erdoberfläche. Die Stärke hängt maßgeblich von der aktuellen Jahres- und Tageszeit sowie dem Breitengrad ab.

Was zeichnet UVB-Strahlen aus?

Kurz gesagt: Die Bräunung der Haut, Sonnenbrand, sonnenbedingte Hautrötung und Hautschäden.

UVB-Strahlen dringen bis zur untersten Schicht der Oberhaut ein. Dort bewirken sie eine schnellere Zellteilung. Da die Zellen der Hornschicht nicht schneller abgeschilfert werden, nimmt die Dicke der Hornschicht nach einigen Tagen UVB-Bestrahlung zu – es entsteht die sogenannte Lichtschwiele und unsere Haut wird braun.

Gleichzeitig fördert UVB-Strahlung auch die Produktion von Melanin im Körper. Dieses Pigment wird in die umliegenden Keratinozyten verteilt und lagert sich dort über den Zellkernen an. So sorgt Melanin dafür, dass die Erbsubstanz der Zellen wie ein Sonnenschirm vor Veränderungen geschützt wird.

UVB-Strahlung ermöglicht die Vitamin-D-Bildung

Die positive Wirkung von UVB-Strahlen ist die Anregung der Bildung des körpereigenen Vitamin D. Dabei wird durch UVB-Strahlung über verschiedene Stoffwechselprozesse Vitamin D gebildet. Bei zu niedrigen Strahlungsintensitäten kommt die körpereigene Vitamin-D-Bildung also zum Erliegen. So sinkt der Spiegel im Winter, während im Frühjahr, Sommer und Herbst genug des sogenannten Sonnenvitamins gebildet werden kann.

Ist UVB-Strahlung schädlich?

Insbesondere die bräunenden UVB-Strahlen der Sonne können erhebliche Hautschäden verursachen. "UVB ist nach wissenschaftlichen Untersuchungen zu über 80 Prozent an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt." An menschlicher Haut ist festgestellt worden, dass diese Schäden bereits entstehen, bevor sich die Haut in der Sonne rötet. Daher sollten auch leichte Sonnenbrände unbedingt vermieden werden!

Eine übermäßige Dosis an UVB-Strahlung führt außerdem zu Schäden wie:

  • Schwächung des Bindegewebes und vorzeitige Hautalterung
  • Binde- und Hornhautentzündungen der Augen
  • UV-induzierte Hautkrebserkrankungen

 

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